Suche ein Gehäuse mit guter Abdichtung, stabilem Griff und konfigurierbaren Tasten, die du blind findest. Ein hochauflösendes EVF hilft beim präzisen Fokussieren in der Dämmerung, ein sparsames Display schont Akkus. Klapp- oder Schwenkbildschirme erleichtern bodennahe Perspektiven ohne nasse Knie. Verzichte auf Features, die du in den Bergen selten nutzt, und investiere in Zuverlässigkeit, die bei Wind und Niesel funktioniert.
Berechne den Tagesverbrauch realistisch: Anzahl Auslösungen, Live-View-Anteil, Temperatur. Zwei bis drei leichte Akkus plus eine kleine Powerbank mit USB‑C-Ladergebnis reichen oft für drei Tage. Lade bei Pausen, isoliere Akkus in der Jackentasche, nutze den Flugmodus und deaktiviere permanente Verbindung. So bleibst du unabhängig von Hüttensteckdosen, reduzierst Stress und sicherst Reserven für unerwartet schönes Abendlicht.
Kälte senkt Kapazität, Feuchtigkeit frisst Elektronik. Bewahre Akkus körpernah, lasse kalte Kameras in Drybags akklimatisieren, bevor du Zelteingänge öffnest. Verwende einfache Regenhüllen oder Duschhauben als leichten Schutz, Mikrofasertücher gegen Tropfen, Silikagel gegen Feuchte. So übersteht dein Equipment nasse Steige, taunasse Morgen und Schneegraupel, während du weiterhin fokussiert komponierst, statt Schäden zu fürchten.
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